Sonntag, 5. Dezember 2010

Eine kleine Hundegeschichte.

Im Voraus: Ich habe diese Geschichte gerade gelesen und mir kamen fast die Tränen. Die Geschichte umfasst etwas ganz besonderes in ihrer eigenen Art: Das Miteinander.

Ein Geschäftsinhaber hatte ein Schild über seine Tür genagelt, darauf war zu lesen "Hundebabys zu verkaufen".

Dieser Satz lockte Kinder an. Bald erschien ein kleiner Junge und fragte:
"Für wie viel verkaufen sie die Babys?" Der Besitzer meinte "zwischen 30 und 50 Euro".

Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog etwas Wechselgeld heraus.
"Ich habe 2,37 Euro, kann ich mir sie anschauen?" Der Besitzer grinste und pfiff.

Aus der Hundehütte kam seine Hündin namens Lady, sie rannte den Gang seines Geschäftes hinunter, gefolgt von fünf kleinen Hundebabys. Eins davon war einzeln, sichtlich weit hinter den Anderen. Sofort sah der Junge den humpelnden Kleinen.

Er fragte, "was fehlt diesem kleinen Hund?"
Der Mann erklärte, dass, als der Kleine geboren wurde, der Tierarzt meinte, er habe ein kaputtes Gelenk und wird für den Rest seines Lebens humpeln. Der kleine Junge, richtig aufgeregt, meinte, "den kleinen Hund möchte ich kaufen!"

Der Mann antwortete, "nein, den kleinen Hund möchtest Du nicht kaufen. Wenn Du ihn wirklich möchtest,
dann schenke ich ihn Dir."

Der kleine Junge war ganz durcheinander. Er sah direkt in die Augen des Mannes und sagte: "Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Er ist ganz genauso viel wert, wie die anderen Hunde, und ich will für ihn den vollen Preis zahlen. Ich gebe Ihnen jetzt die 2,37 Euro, und 50 Cent jeden Monat, bis ich ihn bezahlt habe."

Der Mann entgegnete, "Du musst diesen Hund wirklich nicht bezahlen, mein Sohn.
Er wird niemals rennen, hüpfen und spielen können, wie die anderen kleinen Hunde."
Der Junge langte nach unten und krempelte sein Hosenbein hinauf, und zum Vorschein kam sein schlimm verkrümmtes, verkrüppeltes linkes Bein, geschient mit einer dicken Metallstange.

Er sah zu dem Mann hinauf und sagte, "na ja, ich kann auch nicht so gut rennen und der kleine Hund braucht jemanden, der Verständnis für ihn hat." Der Mann biss sich auf seine Unterlippe.
Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte und sagte,  "Mein Sohn, ich hoffe und bete, dass jedes einzelne dieser kleinen Hundebabys einen Besitzer wie Dich haben wird."

Im Leben kommt es nicht darauf an, wer Du bist; sondern dass jemand Dich dafür schätzt, was Du bist,
Dich akzeptiert und Dich liebt!

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